Die Forschungsstation FREMD – ein partizipatives Kunstprojekt

In Anlehnung und Hommage an Fridel Dethleffs-Edelmanns »Wohnauto« ist die Künstlerin Alexandra Nebel während einer 10-tägigen Residenz in einem Wohnmobil, das als Künstleratelier fungiert, in die ländliche Region um Biberach und hat an verschiedenen Orten ihre mobile Forschungsstation FREMD aufgebaut.

Scheinbar simple Fragen werden gestellt: Was ist FREMD? Macht es Angst oder weckt es Neugierde? Was bedeutet es, selbst FREMD zu sein? Und wann ist etwas nicht mehr FREMD und was ist es dann? Ausgehend von der erfolgreichen Integrationsgeschichte der Kartoffel sind interessierte Passanten aktiv eingebunden.

In diesem künstlerischen Prozess entstand ein gemeinschaftlich gestaltetes Bild, das die komplexen Zusammenhänge unserer Welt mit persönlichen Geschichten visualisiert. Um zu verdeutlichen, was wir verpasst hätten, wenn wir der Kartoffel keine Chance gegeben hätten, darf in einer Greenscreenbox zum liebsten Kartoffelgericht eingeladen werden.

Kunst als Motor demokratischer Prozesse.

Die folgenden Tonaufnahmen sind während der gemeinsamen Gespräche entstanden.

Diese Aufnahmen, plus Leinwand, Küchen-Collagen und Videos sind Teil der Ausstellung: „Kunst der Amateure“ – eine Geschichte der partizipativen Kunst, im Museum Biberach (25.01- 13-04.2025)

https://www.museum-biberach.de/index.php?&object=tx,3760.4&ModID=11&FID=3760.632.1&kuo=1&ort=0&vo=0&va=0&call=0&bn=0&sfodddrt=0&sfvort=0&sfreg=0&sfort=0&k_sub=0&La=1

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